Samstag, 20. Dezember 2008

Die zweite Woche, mexikanische Gelassenheit, Posada usw.

.. lief arbeitstechnisch auch noch nicht viel. Das Problem, einen mexikanischen Windows-Account zu bekommenn zog sich die ganze Woche noch hin. Woher sollen die Kollegen hier auch wissen, dass man die Life-Time-E-mailAdresse umziehen kann ;-)

Nachdem Alex kurzerhand in Alexander Stohr umgetauft wurde und ich auf einmal eine neue e-mail Adresse mit stephaniebatz@ usw. (without a point :-)) bekam haben sie es am letzten Arbeitstag vor unserem nun 2 wöchigen Urlaub nun doch geschafft unsere LTE auf den mexikanischen Account zu bekommen. Fehlt jetzt nur noch der SAP Zugang :-) Mal schauen ob wir das im Januar hinbekommen, oder vielleicht doch erst im Februar....

Das Bankkonto ist nach 10 Arbeitstagen nun auch eröffnet und wir bekommen nun endlich unser Geld für Miete, Hotel usw.

Dienstag und Donnerstag hatten wir dann unsere ersten spanisch Stunden hier. Ich muss sagen Maria macht das ziemlich gut und ich hoffe das wir das nun schnellstens hinbekommen. Man merkt auch sogar schon Vortschritte :-)

Am Mittwoch haben wir es endlich geschafft unseren Weihnachtsurlaub zu buchen. Vom 23.12.-31.12. geht es für gut eine Woche nach Los Angeles, San Diego und San Francisco zum Sightseeing und shoppen natürlich.

Donnerstag herrschte dann den ganzen Tag ziemliche Aufregung im Büro, denn es war die alljährliche Posada angesagt auf die schon seit eine
r Woche hingefiebert wurde. Ab 12 Uhr hat jede Frau ca. 30 Minuten auf der Toilette vor dem Spiegel verbracht um sich auf das große Ereignis vorzubereiten ;-). Um Punkt 14 Uhr ging es dann auch schon los. Die Location war einfach nur WOW. Ein riesiger Saal inmitten eines riesigen Gartens mit Palmen, Koi-Teichen, Wasserspielen usw. usw. So eine Weihnachtsfeier ist in Deutschland unvorstellbar. Begonnen hat alles mit einer Live Band (es sollte später sogar noch eine zweite geben) die das 3-Gänge Menü musikalisch begleitet hat. Kaum waren die Tische abgeräumt wurde auch schon die Tanzfläche gestürmt (und sie sollte auch den ganzen Nachmittag und Abend nicht mehr leer werden). Unterbrochen wurde die Musik von einer Bauchtänzerin, einer Rifa (Tombola) und von Kung-Fu Kämpfern mit Drachen. Gott sei Dank gab es bei dieser Weihnachtsfeier keine Pinatas ;-). Das Catering war ebenfalls auf Zack, so dass man beim zählen der Getränke ziemlich schnell den Überblick verlor (was einige am nächsten Tag auch büsen sollten ...). Zu später Stunde wurden dann nochmals Tortillas mit Bohnen und Fleisch serviert. Um ca. 23 Uhr war die Feier dann für uns zu ende (wie wir am nächsten Tag erfahren haben, auch eine Stunde später für den Rest), wir machten uns auf den Heimweg und fielen todmüde ins Bett. Der Abend war etwas ganz neues für uns mit vielen neuen Eindrücken und hat sehr viel Spaß gemacht.

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