Unser erster Urlaub: Die Großstädte Kaliforniens
Am 23.12. war es soweit: die Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten konnte beginnen. Nachdem unser Taxi zum Flughafen auch pünktlich um 5 Uhr morgens vor der Tür stand konnte es los gehen... Am Flughafen angekommen erwartete uns eine sehr lange Schlange vor dem Delta Check-in Schalter. Eine halbe Stunde später wussten wir auch warum: es wurde tatsächlich jeder Koffer aufgemacht und durchsucht. Da sollten sie bei uns dann nicht schlecht staunen, als nach dem öffnen des ersten Koffers noch ein zweiter zum Vorschein kam ;-) Wir wollten ja schließlich viiiiel Platz für unsere USA Einkäufe haben (... und den sollten wir später auch brauchen).
"Ich glaube das Auto ist voll!? Ach Schmarrn, des bassd scho nu nei!" - Powershopping in LA
Nachdem wir pünktlich in Guadalajara gestartet und demnach auch pünktlich in Los Angeles gelandet sind, konnte der shopping-Marathon beginnen... Vom Flughafen aus haben wir uns mit unserem Mietwagen direkt auf den Weg zur Ontaria Shopping Mall gemacht. Die erste Herausforderung bestand darin, mit dem Auto vom Parkplatz der Mietwagenfirma zu kommen. Nach einer filmreifen Vollbremsung (Alex wollte beim Automatikauto kup
Schnell waren die ersten Sachen ausgesucht und gekauft und so ging es dann auch den ganzen Tag nahtlos weiter - und zwar so lange bis das Auto komplett voll war.
Ratz Fatz war es dann halb 9 und wir machten uns wieder auf den Rückweg nach Downtown ins Wilshire Grand Hotel... und somit war der erste Tag auch schon vorüber.
Auf den Spuren der Stars und Sternchen
Am nächsten Tag war dann Sightseeing in LA angesagt und so haben wir uns gleich früh auf den Weg zum Hollywood Boulevard gemacht. Über den Walk of Fame (wo sich auf dem Gehweg in Sternen die Stars und Sternchen verewigt haben) sind wir dann bis zum Kodak Theater gelaufen, wo jährlich die weltberühmten Oskars verliehen werden. Auf dem Weg haben wir aber auch festgestellt, dass selbst in Hollywood nicht alles Gold ist was glänzt. So viele Obdachlose die auf den Gehwegen schlafen habe ich noch in keiner anderen Großstadt gesehen. Einmal durch die Einkaufsmeile im Kodak Theater geschländert, zu mittag gegessen und noch schnell Ipods und Nintendo DS gekauft. Direkt neben dem Kodak Theater befindet sich das Chinese Theater wo sich davor in Beton eingegossen die Fuss und Handabdrücke vieler Stars befinden. So konnten wir auch mal in die Fussstapfen von Arnold Schwarzenegger, Jonny Depp oder auch Merylin Monroe treten ;-) Wahnsinn, normalerweise kennt man das alles nur vom Fernsehen... Und dann gings auch schon weiter in Richtung des berühmten Hollywood Schildes in den Bergen um natürlich das "Must Have" Foto von LA zu machen ;-). Wir können euch sagen, ist gar nicht so einfach da sämtliche Straßen die dort hin führen könnten plötzlich aufhö
ren oder kehrt machen. Aber wie ihr sehen könnt haben wir doch noch einen Weg gefunden (tja, und Schilder wie "Einfahrt verboten" oder "Anhalten verboten" muss man bei sowas eben nicht immer ernst nehmen ;-). Von dort aus haben wir uns dann nach Beverly Hills aufgemacht um uns dort mal anzuschauen wie die Stars und Sternchen so residieren... ich muss sagen, nicht schlecht Herr Specht. Leider wurde es als wir dort waren auch schon dunkel. Über den Rodeo Drive (Gucci neben Armani und Versage) gings dann wieder zurück zum Hotel, damit wir am nächsten Tag fit sind für die Weiterfahrt nach San Diego.
San Diego - Sea World
An diesem Tag hat sich Amerika in einem ganz anderen Bild gezeigt und die größte Herausforderung auf dem Weg nach San Diego bestand darin, etwas zum Essen zu finden. Es war nämlich der 25.12. und somit der Weihnachtstag in USA und sämtliche Supermärkte und Restaurants waren geschlossen und die Straßen wie ausgestorben.
Wir sollten dann um ca 16 Uhr in San Diego doch noch zu unserem "Frühstück" kommen.
Eigentlich war die Fahrt nach San Diego über den Highway 1 direkt an der Küste entlang geplant. Leider sollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Es hat nämlich den ganzen Tag geregnet und es war sau kalt - also kein Strandwetter.
Was sich am nächsten Tag Gott sei Dank bessern sollte. Am Freitag stand dann nämlich der Besuch von S
ea World auf dem Programm. Die verschiedenen Shows dort waren einfach der Hammer (ich denke die Bilder sprechen für sich!!!). Unschlagbar an Nummer eins standen natürlich die Killerwale (Shamu-so hieß der Größte von ihnen), was auch gleich früh morgens unsere erste Show war die wir uns angeschaut hatten. Und es sollte noch eine zweite folgen, denn in der Weihnachtszeit gibt es am Abend eine extra Weihnachtsvorstellung mit Livemusik uvm.. Neben der Shamu Show gab es noch eine lustige Pets-Show, eine Seelöwen Show, eine Delphin Show und sämtliche sonstige Aquarien mit Schildkröten, Haien, Eisbären, Wahlrossen usw. usw. Der Tag war einfach nur WOW, WOW, WOW und wir können jedem nur empfehlen sich das einmal anzuschauen. Abends noch schön gepflegt Steak essen gegangen (nachdem Alex ja seit dem wir hier sind auch auf einmal Rindfleisch ganz lecker findet) und todmüde ins Bett gefallen.
An diesem Tag hat sich Amerika in einem ganz anderen Bild gezeigt und die größte Herausforderung auf dem Weg nach San Diego bestand darin, etwas zum Essen zu finden. Es war nämlich der 25.12. und somit der Weihnachtstag in USA und sämtliche Supermärkte und Restaurants waren geschlossen und die Straßen wie ausgestorben.
Wir sollten dann um ca 16 Uhr in San Diego doch noch zu unserem "Frühstück" kommen.
Eigentlich war die Fahrt nach San Diego über den Highway 1 direkt an der Küste entlang geplant. Leider sollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Es hat nämlich den ganzen Tag geregnet und es war sau kalt - also kein Strandwetter.
Was sich am nächsten Tag Gott sei Dank bessern sollte. Am Freitag stand dann nämlich der Besuch von S
If you’re going to San Francisco...
Am Samstag ging es dann auf die weite Reise nach San Francisco. Ich muss sagen, den Weg dort hin hatten wir etwas unterschätzt. Wir sind zwar früh pünktlich in San Diego losgekommen haben dann aber auf den Weg nach Los Angeles etwas zu viele Stops (u.a. natürlich zum shoppen, wir brauchten ja noch eine Reisetasche fürs Handgepäck da in die Koffer nicht alles rein ging) eingelegt so dass wir erst um ca. 16 Uhr in Los Angeles waren. Von dort aus sollten es dann noch ca 400 Meilen nach San Francisco sein. Bis wir dann unser Hotel dort gefunden hatten war es halb eins... Am nächsten Morgen erwartete uns dann erst einmal ein genialer Blick auf den Pazifik von unserem Hotelzimmer aus.
Direkt neben dem Hotel befand sich die Touristeninformation von Pacifica (so hieß der Ort in dem das Hotel war). Der Mann dort konnte uns sehr gute Insider Tips geben wie wir
am besten in die Stadt kommen und was wir unbedingt anschauen sollten. So führte uns unser Weg an der Küste entlang Berg auf und Berg ab (wie in San Francisco so üblich :-) direkt zur Golden Gate Bridge wo wir auf einer Aussichtsplattform einen genialen Blick auf die Brücke und die Skyline von SFO hatten. Weiter ging es dann über die berühmte Lombard Street Richtung Fishermans Warf. Auf dem Weg dort hin sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen, da aufgrund des ständigen Auf und Abs unser Auto ziemlich schnell ziemlich viel Benzin verbraucht hatte und weit und breit keine Tankstelle in Sicht war. Auf Gut Glück mal in Richtung Interstate gefahren und da wurden wir dann in letzter Sekunde doch noch fündig. Also auf zu Fishermans Warf. Am meist bekannten Pier 39 konnten wir dann die Seelöwen in freier Wildbahn beobachten, frischen Fisch essen uns sämtliche Souvenirgeschäfte durchkämen. Somit wurde es an unserem ersten Tag in SFO auch schon dunkel. Am nächsten Tag hieß es dann sau früh aufstehen, Koffer packen, auschecken und auf zum Pier 33 um zur Insel Alcatraz zu fahren. Gott sei Dank hatte Alex in San Diego schon die weise Vorahnung und wir haben im Internet schon mal Karten reserviert, denn die nächsten Verfügbaren gab es am Montag erst für Mittwoch und da wollten wir ja schon wieder nach GDL zurückfligen.
Karten pünktlich 1 Stunde vor Abfahrt abgeholt, noch kurz frühstücken gegangen und dann gings los zu unserem Ta
g im Gefängnis... Nach einem kurzen Einführungsfilm von Discovery Channel haben wir dann eine Audio Tour durch den Gefängnistrakt der Insel gemacht. Sehr sehr beeindruckend wenn man da an den Zellen (3 stöckig) vorbeigeht, die teilweise noch so sind wie sie damals waren. Die genaue Zelle von Al Capone konnten wir leider nicht sehen da die Häftlinge regelmässig die Zellen wechseln mussten...
Nach 2,5 Stunden im Gefängnis machten wir uns mit dem Schiff wieder auf den Rückweg denn wir hatten noch die Fahrt zurück nach Los Angeles vor uns.
Direkt neben dem Hotel befand sich die Touristeninformation von Pacifica (so hieß der Ort in dem das Hotel war). Der Mann dort konnte uns sehr gute Insider Tips geben wie wir
Karten pünktlich 1 Stunde vor Abfahrt abgeholt, noch kurz frühstücken gegangen und dann gings los zu unserem Ta
Nach 2,5 Stunden im Gefängnis machten wir uns mit dem Schiff wieder auf den Rückweg denn wir hatten noch die Fahrt zurück nach Los Angeles vor uns.
... zurück zu Los (Angeles), aber ohne 4000DM einzuziehen!
Der nächste Tag in LA war dann auch gleich der letzte von unserem California - Trip. Gut ausgeruht nach einer Nacht bei den Kollegen von Paris H. wollten wir aufgrund des super Wetters uns noch die Strände von LA anschauen. Die Fahrt führte uns zuerst nach Malibu. Super breite Strände mit tollen Wellen und herrlicher Umgebung. So ein Haus dort direkt am Strand (Treppe runter und man steht im Sand) wäre schon ganz nett :-). Auf dem Weg zurück haben wir dann am Venice Beach halt gemacht. Viele Palmen, feiner Sand und viele Skateboarder, Fahrradfahrer und Inlineskater (und mords viel Dusel - erst noch über einen kostenlosen Parkplatz direkt am Strand gefreut, und als wir zurückkamen haben wir auf einmal gelesen, dass der rote Bordstein nicht das Farbhighlight 2008, sondern die Kennzeichnung fürs Halteverbot war ;-)
Die Strandpromenade war sehr belebt mit vielen Geschäften und
Abends noch am Hollywood Boulevard entlang geschlendert, noch die letzten Einkäufe getätigt und dann mussten wir auch schon wieder unser Auto abgeben (wo uns auf der Rechnung bewusst wurde, dass wir in den 8 Tagen 2.300km zurück gelegt hatten) und auf zum Flughafen wo unser Flugzeug pünktlich um 01:05 Uhr zurück nach GDL gehen sollte.
Eine sehr aufregende, interessante, schöne - aber auch anstrengende Reise (aber wir sind ja noch jung) ging zu Ende...

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