Montag, 14. September 2009
Die letzten Tage in Mexico
Freitag, 11. September 2009
El ultimo viaje en Mexico
Mittwoch, 5. August 2009
Urlaub im Sunshine State Florida
Montag, 20. Juli 2009
Mexico - da wird einkaufen zum Erlebnis!!
Sehr ansprechend in diesem Zusammenhang war auch das Angebot der Rinderzunge am Stück, direkt neben einem anderen Angebot, bei dem ich leider nicht feststellen konnte, was es denn war...

Vulcan de Colima - Ein Trip auf über 4000m!
Es handelt sich um 2 Vulcane, den aktiven Vulcan de Colima (3730m), der zu den 16 gefährlichsten Vulkanen der Erde zählt und zugleich der aktivste Vulkan Mexikos ist, sowie dem inaktiven Vulkan Nevado in mitten eines "Nationalparks".
Der Untergang
Mittwoch, 15. Juli 2009
Mission Jobsuche: abgeschlossen!!
Samstag, 11. Juli 2009
2 Wochen Deutschland... oder waren es doch nur 2 Tage?!?
Durch die vielen Bewerbungstermine für mich, das arbeiten für Steffi in der neuen Abteilung, ein paar Festchen und noch viel Organisatorischem, sind die 2 Wochen in der Heimat in Windeseile verflogen, so wie es schon die ganze Zeit geht.
Es war super schön, Famile, Freunde & Bekannte mal wieder zu sehen und ein paar Stunde miteinander zu verbringen. Einer der Höhepunkte war natürlich zum Schluss die Hochzeit von Christina & Stefan, zu der wir da sein konnten und die beiden in den glücklichen Hafen der Ehe begleiten konnten :-)
Viiielen lieben Dank an alle, die die Zeit mit uns verbracht haben und natürlich auch besonders für das Verständnis vieler, die etwas "zu kurz" gekommen sind!
Bis bald wieder!!
Mittwoch, 1. Juli 2009
Monopoly Teil 2
Auch hier fingen die Probleme schon in Guadalajara am Flughafen an. Die Dame am Check in behauptete steif und fest sie könne mein Gepäck - trotz aller Flüge mit KLM - nicht bis Nürnberg durchbuchen, da mein Aufenthalt in Amsterdam zu kurz sei und sie nicht genug Zeit hätten die Koffer von einem Flugzeug ins andere zu schaffen. Klar, verständlich, waren ja auch nur 3 Stunden Aufenthalt in Amsterdam... Nach endlosen Diskussionen mit der Dame (die Boarding Zeit rückte immer näher) hab ich es dann doch irgendwann aufgegeben und mich bereit erklärt, die Koffer in Amsterdam auszuchecken und gleich wieder einzuchecken. Auch wenn mir etwas unklar war, wie ich das in der "kurzen" Zeit denn schaffen soll :-).
Am Gate dachte ich mir nur: Das darf jetzt aber nicht wahr sein... Auf meinem Ticket stand Gate 11. Dort hingesetzt und gewartet bis es los geht, zeigt die Anzeigentafel über Gate 11 auf einmal Tijuana als Ziel an. 2 Mexicaner neben mir waren genauso verdutzt wie ich und haben mir dann gesagt, wir müssten wohl zu Gate 14. Dort angekommen, stand auch Mexico auf dem Bildschirm. Weit und breit war allerdings kein Flugzeug zu sehen. Genau das gleiche Spiel wie bei Alex und Rainer. Nach 10 Minuten warten, sprang auch dort die Anzeige um und zeigte wieder Tijuana an. Verdammt nochmal, ich will nicht nach Tijuana, ich will nach MEXICO D.F.
Also wieder zurück auf Los - Gate 11. Dort stiegen dann tatsächlich die Stewardesen ein und 10 Minuten später ging es dann auch mit boarding los. Im Flugzeug sitzend war ich mir immer noch nicht so ganz sicher, wo ich nun ankomme. Nicht das in der Zwischenzeit die Anzeige wieder auf Tijuana umgesprungen ist, in Mexico ist schließlich alles möglich!
Aber, ich sollte einen guten Tag erwischen und ich bin auch tatsächlich fast pünktlich in Mexico d.f. angekommen. Einmal quer über den ganzen Flughafen inkl. Terminal Wechsel und schon stand ich vor dem Jumbo Richtung Amsterdam. Pünktlich ging es auch dort los und 10 Stunden später war ich schon wieder auf europäischen Boden.
Jetzt gings ans Gepäck abholen... Und auch da erlebte ich eine Überraschung. Offensichtlich war gleich, dass beide neuen Kofferbänder fehlten (die konnte wohl jemand in Mexico gut gebrauchen). Bei näherem hinsehen viel mir dann auch gleich auf, dass der kleiner Koffer aufgebrochen wurde. Das komplette Schloss wurde weggezwickt und der Reisverschluss verschloss auch nur noch in eine Richtung, na super!!!
Beim Versuch den Defekt bei KLM zu claimen habe ich dann mit halb Europa telefoniert, da irgendwie keiner zuständig war... Von Brüssel über Paris hatte ich überall einen Ansprechpartner, von denen aber niemand zuständig war.
Irgendwann wurde es mir dann zu blöd und ich hab mich entschieden in Nürnberg dann nochmal einen neuen Anlauf zu nehmen. Dort wurde ich schon von Alex, Mama und Papa erwartet. Wider erwarten klappte der Baggage claim dort auch und das noch ziemlich zügig.
Irgendwie schaffen wir es nicht so wirklich eine Heimreise ohne Hindernisse....
Montag, 29. Juni 2009
Monopoly auf mexikanisch – oder schlicht unser Flug nach Deutschland
Das ganze hatte zur Folge, dass der Kofferwühler ein nächstes mal ran durfte (obwohl er uns die ganze Zeit im Auge hatte!!!!).
So, die erste Runde im Monopoly war geschafft, wir waren auch nur einmal auf dem Ereignisfeld und es konnte also weitergehen. Sicherheitskontrolle und ab zum Gate und auf den Flug um 16Uhr warten. Jedoch hatten wir die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht, und aus einer anfänglichen Verspätung von einer halben Stunde wurde immer mehr. Rainer kam dann noch auf die Parkstrasse (mit 3 Häusern) und uns wurde gesagt, wir mussten wieder zum Check – In, da unser Flug nicht fliegen würde. Also wieder raus aus der Abflughalle, zurück auf Los, aber ohne 4.000DM einzuziehen!
Als wir gerade am Check-In an der Reihe waren, wurde sich doch um entschieden, wir sollen bitte wieder zurück ans Gate gehen , der Flieger geht doch… wenn auch erst um 17.45 statt 16Uhr – so langsam war der Puffer aber aufgebraucht. Wieder am Gate 14, fragten wir die „hilfsbereite“ AeroMexico – Mitarbeiterin ob das denn noch klar gehen würde, worauf sie uns erklärte, wir möchten doch bitte zum Gate 11 gehen, ob es beim 17Uhr-Flug noch Plätze gibt. Dort angekommen wurde uns dann irgendwann erklärt, dass es doch keine Plätze mehr gibt, aber unser Flug ja noch ausreichen würde… er wird ja sicher fliegen… jaja ;-)
Ob nun keine Crew da war (Erklärung 1) oder die Maschine einen Defekt hatte (Erklärung 2) weis bis heute keiner, allerdings durften wir direkt vorrücken zur Lessingstraße (Gate 17), denn von dort aus würden wir zum nächsten Flieger gebracht, JUHUUU, es geht voran!
Nach einer viertel Stunde am Gate 17 wurden wir dann doch freundlicherweise informiert, dass uns das nicht weiterhelfen wird, aber in der Berliner Straße (Gate 11) jetzt doch noch Plätze wären, also wieder mal zurück, die 4.000DM über Los gabs immer noch nicht…
Als wir dann noch die letzten 2 Plätze ergattern konnten, war es jedoch schon zu spät, da wir keine Chance mehr hatten, unseren Anschlussflug in MexCIty zu erreichen. Nun waren wir also erst mal raus aus dem Spiel, durften an den Ticketschalter und neue Tickets holen und uns noch mächtig ärgern, dass wir noch nicht mal gescheite Plätze nebeneinander bekommen konnten.
Die nächste Herausforderung stand jedoch schon an: Wir brauchen unsere Koffer, die in der Nähe des Gepäckbandes standen. Nach weiteren Sicherheitskontrollen sahen wir dann tatsächlich auch einen unserer 3 Koffer - aber wo zum Teufel sind die anderen beiden… doch schon in Mexico City? Oder auf dem Weg nach Nürnberg??? Die freundlichen und kompetenten Helfer wussten natürlich bescheid, und die Koffer seien schon auf dem Weg!
Nach einer halben Stunde warten wurde uns dann doch erklärt, man wisse nun, wo sie sind, aber es sei niemand da, der die Koffer bringen kann… SUPER SCHERZ!!! Also wieder ne halbe Stunde später wurde ein Kofferband angeschmissen und unsere 2 Koffer kamen darauf an! JUHUUU! Gott sei Dank war Steffi mittlerweile wieder am Flughafen um uns abzuholen und wir gönnten uns erst mal eine angemessene Portion Tacos… tja, Mexico wollte uns einfach nicht gehen lassen.
Nach einer schlaflosen Nacht mit telefonieren und mailen wegen den neuen Flügen ging es dann am Freitag nochmal auf die gleiche Reise… und wir hatten ausnahmsweise mal Glück. Nochmal kleine Diskussionen wegen den Koffern, ein bisschen Verspätung beim ersten Flug, aber sonst lief es… wir konnten es nicht glauben!!! Sogar das Umbuchen der Sitzplätze lief super und wir saßen Notausgang Fenster und konnten uns super ausstrecken… Tja, und jetzt hat Deutschland uns wieder!!
Steffi genießt noch ein paar Tage Mexico und ihre Ruhe vor mir, ehe sie dann am Mittwoch auch in den Flieger in die Heimat steigt. Hoffentlich bleibt sie nicht auch auf der Schlossallee mit dem Hotel stehen und muss bezahlen wie wir ;-)
Auf geht’s an die Schäuferle und Radlermaßen J… und nach unserer Landung wird das auch sofort angegangen!!!
Dienstag, 23. Juni 2009
Puerto Vallarta - Delphin schwimmen - übliches Besuchsprogramm
Montag, 1. Juni 2009
Manzanillo
Aber es war mal wieder ein erholsames, chilliges Wochenende.... Vive Mexico!
Deutsches Wochenende
Donnerstag, 21. Mai 2009
Woran merkt man, dass man wieder in Mexico ist???
¡Sorpresa, sorpresa - estamos en alemania!
Besuch aus Dallas
Viva la vida en Mexico!!!!
Montag, 18. Mai 2009
Banda Bar und Abenteuerausflug “Wasserfall”
Da an diesem Tag eine Kollegin Geburtstag feierte ging es nach einem kurzen Essens Zwischenstop gleich weiter in die Maya Bar, in der Banda-Musik gespielt wird... live versteht sich. Nachdem dann die Band dort aufgebaut hatte, ging es richtig rund. Für alle die es nicht wissen, Banda ist ein mexikanischer "Tanz". Ich kann da allerdings keinen Schritt oder ähnliches drin erkennen. Aber so ist es halt in Mexico, all
Samstag war dann der letzte Tag mit den beiden hier in Mexiko. Das Highlight zum Abschluss sollte ein Ausflug zu den "Siete cascadas" (sieben Wasserfälle) werden. Ihr seht schon "sollte".
Also von Anfang an: Extra früh aufgestanden, in Ruhe Frühstück gemacht und los gings. Aus dem Buch "Outdoors in Western Mexico" hatten wir die Beschreibung, wo der Wasserfall sein sollte. Nachdem wir uns wie immer erst mal verfahren haben und die Abzweigung verpasst haben, haben wir dann doch noch die Schotterpiste gefunden, die uns eigentlich hinführen sollte. Der Beschreibung nach sollte es 5 km über diese "Straße" (wohl eher Feldweg) gehen und dann sollte rechts der Wasserfall sein. Wir haben mal wieder den Fehler gemacht und uns auf die mexikanische Wegbeschreibung verlassen. Als die Straße immer schlechter wurde und es immer steiler bergab ging (ja Susanne du hast es noch gesagt: Da kommen wir nie mehr hoch) standen wir auf einmal vor einer Schlucht, der Weg war zu Ende und vom Wasserfall war weit und breit nichts zu sehen. Also, uns blieb nichts anders übrig als umkehren. Besser gesagt als getan. Halb kamen wir den Berg noch hoch, dann war Schluss. Durch den lockeren Untergrund sind die Reifen durchgedreht, die Kupplung hat das stinken angefangen und aus wars. So, was macht man nun, wenn man mitten in der mexikanischen Prärie steht und 5 km von der nächsten Straße weg ist? Alex und Susanne sind dann den Berg hochgelaufen, weil oben ne Hütte war, wo Leute sein könnten. Da waren auch Leute.... war wohl eine nicht ganz legale Feuerwerks "Fabrik". Es gab Tellerweise Schwarzpulver und Böller - aber auch viele hilfsbereite junge Männer. Ohne zu zögern sind die dann mit den beiden runter zum Auto gekommen und haben das Auto mit den Berg hochgeschoben. Es waren bestimmt noch 200 Meter und 35 Grad im Schatten (nur wo war der Schatten?!?!?). Oben angekommen haben wir dann versucht das Auto von der Stelle zu bewegen, keine Chance. Es ist zwar angesprungen, hat sich aber keinen cm bewegt. Diagnose von den Kollegen: Kupplung kaputt. Da es Samstag Nachmittag um 3 war, hatte natürlich keine Werkstatt mehr offen. Also blieb nichts anderes übrig als: Abschleppdienst. Der war nach 2 Stunden dann auch schon da. JUHU! Nach einer kurzen Inspektion mussten die Männer vom Abschleppdienst feststellen: Scheiße, wir haben das falsche Auto dabei. Wenn sie uns anhängen und hochziehen, würde das die Kunststoffstoßstange nicht mitmachen. Also, sie kommen in 20 Minuten wieder. Nach 1,5 Stunden waren sie dann auch schon wieder da. Alex durfte dann vorne mit rein und wir 3 saßen hinten im Auto und schauten in die Wolken :-). Ganz geheuer war uns die Sache nicht, bei der Sorgfalt der Mexikaner weiss man nie, ob das Auto nun wirklich gut befestigt ist.
Nach ca. 45 Minuten fahrt (bei der wir immer geschaut haben, ob die Lastwagen und Busse höher sind als wir, damit wir nicht irgendwo noch steckenbleiben) sind wir dann bei der Werkstatt angekommen. Es war nun schon fast 8 Uhr abends und wir waren fix und fertig. Nix wie rein ins nächste Taxi und heim. Aus dem gemütlichen Abendessen wurde leider auch nix mehr, statt dessen gings nur zum Pizza Laden um die Ecke. Naja den letzten Tag mit Sunny und Christopher hatten wir uns etwas anders vorgestellt, aber was sagt Susanne: vom Wasserfall hätte in ein paar Wochen keiner mehr geredet, an das Erlebnis erinnern wir uns wohl noch länger ;-)
Sonntag hieß es dann schon sehr früh aufstehen und die beiden zum Flughafen bringen. Dort haben wir uns dann spontan entschieden uns nen Leihwagen zu nehmen, bis unser Auto repariert ist. Mittwoch konnten wirs in der Werkstatt wieder abholen und wurden um einige hundert Euro erleichtert.....
Trotz des letzten nicht so gelungenen Tages war es eine super Zeit mit meinem Schwesterherz und Christopher. Schön das ihr da ward!
Montag, 20. April 2009
Besuch geht... und Besuch kommt!
"Traditionell" stand dann tags darauf die Fahrt nach Tequila an, schliesslich mussten die beiden ja auf das, was ihnen die 2 Wochen blühen sollte, vorbereitet werden. Durch den Tequila war dann auch der Magen für das abendliche Grillen bestens vorbereitet!
Nachdem wir am Sonntag noch im Stadtzentrum und im Markt waren, ging es des Abends in die Fonda Argentina, wo wir alle mit unseren 400gr-Filetsteaks zu kämpfen hatten... Alle?!? Nein, nicht alle! Denn eine kleine Deutsche hätte gerne noch 200gr mehr gehabt!! :-)
Die nächsten Tage sollten dann ganz im Einkaufsmarathon enden, ehe abends die Reserven mit Tacos, "indischen Getränken" und ein paar Naturextrakte der Agaven-Pflanze wieder aufgefüllt wurden.
Gründonnerstag ist in Mexico ebenfalls Feiertag, daher hatten wir uns dann vorgenommen, den Zoo von Guadalajara mal anzuschauen. Im Norden der Stadt gelegen und an den Rand eines Canyons gebaut finden hier unter Anderem Baby - Tiger und ein Aquarium seinen Platz. Natürlich haben wir das "VIP-Ticket" gebucht, das eine Safari-Tour mit eingeschlossen hatte. So gings auf einem Laster a la "Daktari" einemal quer durch das Safari-Gebiet... und eines sei hier gesagt: Wäre Alex gefahren, hätten wir doppelt so lange gebraucht, und das heisst bekanntlich was!
Auf dem Rückweg haben wir dann beschlossen, ins "Santa Coyote" zu gehen. Als wir aber in unserem Zooautfit mit dem Auto vor dem Restaurant waren, wussten wir, dass wir doch erst noch die dreiviertel Stunde nach Hause fahren, uns frisch machen und wieder zurückkehren werden... Es war wohl eines der besten Restaurants, in denen wir bisher waren!
Super Service, Salsa-Zubereitung am Tisch nach belieben, und Essen vom Feinsten: Rinderfilet, 3/4 auf den Punkt, eingelegte Garnelen mit Käse überbacken im bruzelnden Stein begleitet von einer Gruppe Mariachis. SO lässts sichs leben!
Tags darauf sind wir dann gemeinsam mit Tamara & Edi zu einer Heiligenstädte im Westen Guadalajaras aufgebrochen. Nachdem wir einige Höhenmeter vom Parkplatz bis zur Heiligenstädte zurückgelegt hatten, taten sich vor uns die Überreste einer Kultur von vor mehr als 2000 Jahren auf. Dank Edi und Tamara, die uns den Guide für uns reservieren konnten und alle Unklarheiten übersetzte, haben wir etwas von der Kultur am Fuße des Vulkans von Tequila, der u.a. eine der größten Obsidian-Mienen der Welt beherbergt, kennen lernen können.
Und dann hieß es für Sunny & Chrstopher schon wieder vorläufig Abschied nehmen, für die es Richtung Playa del Carmen an den Strand ging.
Dienstag, 14. April 2009
Urlaub Yucatan / Quintana Roo
Die Fahrt nach Chichen Itza hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Auf einem riesigen Gelände steht eine große und mehrer kleinere Pyramiden, eine Arena, verschiedene Tempel, usw. usw. Und es ist noch nicht mal alles ausgegraben. Überall sieht man Bewachsene Hügel, wo Steine herausschauen und Leute dran arbeiten. Nachdem wir dann von jedem Stein ein Foto hatten :-) können wir glaube ich daheim die komplette Anlage nachbauen...
Nachdem wir in 3 Stunden die komplette Anlage in der Hitze abgelaufen sind, haben wir uns auf den Rückweg nach Cancun gemacht, um am nächsten Tag dort auch schon wieder unsere Koffer zu packen und uns auf den Weg nach Tulum und in unser Strandhotel in Playa del Carmen zu machen.
So machten wir uns mit voll bepacktem Auto erst einmal auf nach Tulum, eine andere Pyramidenanlage der Mayas, die sich direkt an der Karibikküste befindet. Die Anlage ist kleiner als Chichen Itza, aber wir waren alle wahnsinnig begeistert von dem super Ausblick. Die Pyramide am Fels oben und unten das türkisblaue Meer. Bilder sagen hier mehr als tausend Worte... Schauts euch an.
Für mich ist Tulum ein muss, wenn man in Cancun oder Playa del Carmen ist!!!
Nach wieder einem anstrengenden Kulturtag hatten wir uns die Woche Entspannungsurlaub am Strand redlich verdient. Super Hotel, super Essen und super Strand... Wir waren in den Haciendas untergebracht und hatten somit unseren eigenen Privatpool für 8 Wohnungen. Auch in dem Hotel gab es wieder eine eigene Getränke Kreation namens BummBumm: Tequila, Wodka, Sprite und Grenadine. Die Kellner freuten sich immer riesig, wenn sie den Touristen mal wieder einen aufdrehen konnten. Dazu wurden vom Kellner aus Servietten Ohren gebastelt, den Leuten aufgesetzt, der Bum Bum mit ner anderen Serviette zugehalten, 2 mal auf den Tisch geklopft und dann nix wie runter damit. Der Kopf wurde dann noch schön gekreist vom Kellner und das Gelächter war gross.
Für Alex und mich stand dann noch der Besuch von Xcaret in der Nähe von Playa del Carmen auf dem Programm. Vielen Dank nochmal an Alex Kollegen, die uns die Karten hierfür geschenkt hatten! Der Park ist eine Mischung aus Adventure Park, Tierpark, mexikanischer Kultur und Badepark. Neben einer Vielzahl von spektakulären Tieren war es hier ebenfalls möglich mit Delphinen, oder ganz neu sogar mit Haien ins Becken zu steigen und zu schwimmen.
Viel zu schnell vergingen die 10 Tage Urlaub und schon mussten wir auch wieder den Rückflug nach GDL antreten. Nach einem weiteren Tag in GDL mussten wir dann auch schon wieder meine Eltern verabschieden. So schnell vergehen 3 Wochen...
Schön, dass ihr da wart und bis Juni!
Donnerstag, 2. April 2009
Erster Besuch aus Deutschland
Übrigens, der Sierra Tequila aus Deutschland wäre hier der Vorlauf, also nicht zum Verkauf geeignet...
Nach einer ausgiebigen Shoppingtour (bei der wir uns gleich mit ausreichend Tequila eingedeckt haben) und einem kurzen Spaziergang durchs Dörfchen ging es zurück nach Guadalajara. Ja, in Mexico kann man auch noch mit 6 Tequila und einem Margarita Auto fahren ;-)
Den Sonntag hatten wir dann in Guadalajara verbracht. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Stunde relaxen am Pool haben wir uns auf den Weg ins Zentrum von GDL gemacht. Auf dem Programm standen natürlich die Kathethrale und alles was man rings um zu Fuß erreichen konnte. Unser Spaziergang endete dann erstmal am Markt von San Juan de Dios, wo die nächsten Souvenirs (weil der Sombrero und der Poncho dürfen natürlich nicht fehlen) gekauft wurden. Aufgrund der Hitze ging es danach auch schon wieder zurück in die Wohnung.
Unter der Woche mussten wir beide leider arbeiten, so dass Mama und Papa viel Zeit zum sonnen am Pool hatten. Freitag nach der Arbeit ging es gleich zum Rio Caliente. Den Wald Primavera mit seinem heißen Fluss wollten wir ihnen natürlich auf nicht vorenthalten. Danach ging es das erste mal seit 3,5 Monaten mal wieder richtig italienisch Essen. Aufgrund eines Tips von Kollegen haben wir in Guadalajara einen Italiener gefunden, der richtig italienische Pizzen macht und nicht diese amerikanischen Kuchen.
Das Abenteuerhighlight stand am nächsten Tag auf dem Programm. Auf gings nach Tapalpa, dem Bergdorf ca. 2 Stunden von Guadalajara entfernt. Zuerst haben wir uns die riesigen Steine angeschaut, die mitten auf der Weide liegen und keiner weiß wie sie dort hingekommen sind. Nach ein paar Kletterversuchen und einer kleinen Stärkung (Sandwiches und was kaltes zum trinken) ging es auf zum eigentlichen Abenteuer.
Wir haben uns auf die Suche nach dem Salto de Nogal bemacht. Einen 105 Meter tiefen Wasserfall. Das war mal wieder typisch Mexico. In Tapalpa gab es ein Straßenschild, was uns die Richtung zum Wasserfall angezeigt hat. Man muss aber wissen, von dort aus waren es noch ca. 10 Kilometer über Sandstrassen, mit 10 weiteren Kreuzungen, bei denen nichts mehr vom Wasserfall stand, super! Nach ca.. 30 Minuten haben wir dann den Parkplatz erreicht, wo wir schon von einem "etwas" älteren Mann empfangen wurden. Er stellte sich uns als Guide vor und erzählte uns, vom Parkplatz aus gibt es 2 Wege zum Wasserfall, einen, der 1 Stunde dauert und einen mit 20 Minuten. Aufgrund der Hitze und der Tatsache, d
Nach ca. 25 Minuten waren wir wirklich gegenüber vom Wasserfall auf der anderen Seite der Schlucht angelangt. Der mühsame Weg hatte sich rentiert. Super geniale Aussicht. Nach einer Foto und Film Pause dachten wir, wir machen uns jetzt wieder auf den Rückweg, aber nichts wars. Wir wurden oben an den Anfang des Wasserfalls geführt bei der es bald "Nervenzusammenbrüche" gab, weil Papa auf der Jagd nach guten Bildern fast bis ganz vor an die Kante gegangen ist! Danach gings dann aber wirklich wieder auf den Rückweg zum Parkplatz (zwischendurch durfte die Sonnenbrille von Mama noch kurz ein Bad nehmen) und nach einem kurzen Zwischenstop im Zentrum von Tapalpa fix und fertig und total eingestaubt zurück nach Guadalajara.
Sonntag sind wir dann für 10 Tage nach Cancun und Playa del Carmen geflogen, was aber in einem extra Bericht folgt.
Bis bald
